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Teilnahme an der Online-Fortbildung
Wir nutzen für unsere Online-Fortbildungen das Video-Konferenz-Tool ZoomX (Deutsche Telekom, Zoom). Zur Teilnahme nutze bitte die App Zoom (externer Link) oder einen aktuellen Browser auf Deinem jeweiligen Endgerät.
Vor Veranstaltungsbeginn (spätestens am Tag der Veranstaltung) erhältst Du von uns eine E-Mail mit den Zugangsdaten zur Online-Fortbildung. Mit diesen Zugangsdaten hast Du auf digitalen Medien für den Nutzungszeitraum die Möglichkeit, die Inhalte der Online-Fortbildung wahrzunehmen.
Falls Du Fragen zur technischen Umsetzung hast, kontaktiere uns gerne.
Preis pro Teiln.: 49,90 €*
Seminar erhältlich ab 3 Teilnehmenden.
Seminarpreis ab €*
*: inkl. 19 % USt.
Seminardauer: 2 Stunden
Alternativ kannst Du einen individuellen
Seminarbeschreibung
Traumatische Erlebnisse lösen eine Vielzahl von Emotionen und Reaktionen aus, die das psychische Wohlbefinden und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen stark beeinflussen können.
Kinder und Jugendliche, die traumatische Ereignisse erlebt haben, können eine Vielzahl von Symptomen zeigen, darunter Verhaltensauffälligkeiten, Probleme in der Schule, Beziehungsprobleme, Ängste, Depressionen und auch körperliche Beschwerden. Die Symptome treten kurz- oder langfristig auf und haben Einfluss auf den Alltag der Kinder und Jugendlichen.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Trauma individuell erlebt und verarbeitet wird. Was für ein Kind traumatisch ist, muss es für ein anderes nicht unbedingt sein. Daher ist es entscheidend, traumatisierte Kinder und Jugendliche individuell zu unterstützen und ihre spezifischen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Frühe Traumata können vielfältige Konsequenzen für die emotionale, soziale und kognitive Entwicklung von Kindern und Jugendlichen haben. Die Auswirkungen können weitreichend sein.
Alles das, was wir als auffälliges Verhalten oder Symptom bezeichnen (wollen), ist der Versuch, irgendwie mit dem Erlebten umzugehen. Die Kinder und Jugendlichen zeigen im Alltag herausforderndes Verhalten, die von uns als Traumafolgestörungen zu verstehen sind. Eine traumasensible Begleitung hilft hier, das Verhalten der Kinder und Jugendlichen in einem traumatischen Kontext zu verstehen und geeignete Unterstützungsstrategien zu entwickeln.
Durch frühzeitige Erkennung, Einordnung des Verhaltens und gezielte Interventionen im Rahmen einer traumasensiblen Begleitung können pädagogische und therapeutische Fachkräfte dazu beitragen, die Folgen eines Traumas bei Kindern und Jugendlichen so gering wie möglich zu halten. Dies erfordert ein ganzheitliches Verständnis von Trauma und den daraus resultierenden Traumafolgen sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachbereichen, um eine umfassende Unterstützung zu gewährleisten.
Seminarinhalte:
- Das Trauma
- Angst, die grundlegende Emotion
- Abwehrmechanismen
- Risikofaktoren für Kinder und Jugendliche
- Schutzfaktoren für Kinder und Jugendliche
- Reaktive Bindungsstörung
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- Komplexe PTBS (kPTBS) nach ICD-11
- Verlaufstypen der PTBS und kPTBS
- mögliche Einschränkungen durch traumatische Erlebnisse
- ADHS und (k)PTBS - Gemeinsame Symptome und Unterschiede
Seminardetails
Michael Alkemper
2 Stunden¹
Live-Vortrag
Zoom X²
Teilnahmebescheinigung
Seminarunterlagen
¹: Wir ermöglichen bei Bedarf zusätzlich zur Seminardauer bis zu 30 Minuten Zeit für Fragen und Diskussionen.
²: Videokonferenzen unter Einhaltung des europäischen Datenschutzes.